Dienstag, 7. April 2020

Friedenslage am 07.04.2020 (18:08:59)

Ein Text aus einer "wissenschaftlichen" Einrichtung der USA über die
us-amerikanischen militärischen Notwendigkeiten. Ich habe den Text mit
Google-Translate übersetzt, an wenigen Stellen verbessert. Er stammt aus

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| The Texas National Security Review is a new kind of journal committed to
| excellence, scholarly rigor, and big ideas.
|
| Launched in 2017 by War on the Rocks and the University of Texas, we aim
| for articles published in this journal to end up on university syllabi
| and the desks of decision-makers, and to be cited as the foundational
| research and analysis on world affairs.
`----

Ich kann weder die politische noch die "wissenschaftliche" Bedeutung
abschätzen.

Es geht angesichts schwindender Möglichkeiten der USA, ihr Welt-Imperium
zu verteidigen darum, wie die USA gleichzeitig Krieg gegen China oder
Russland und eine regionale Macht wie den Iran führen kann.

Schon beeindruckend, wie die europäischen Nato-Verbündeten schlicht als
Hilfstruppen der USA eingestuft werden. Und interessant, dass die USA
vermutlich gar keine Lust haben werden, Estland zu verteidigen (mourir
pour l'estonie?). Auf jeden Fall wird für eine massive weitere
Aufrüstung der USA und der Nato - und zwar zur Verteidigung der
US-Interessen - plädiert. Oder die USA müssen - leider -
Entspannungspolitik machen.

Man sollte ihn ganz lesen.

"One War Is Not Enough: Strategy and Force Planning for Great Power
Competition"
https://tnsr.org/2020/03/one-war-is-not-enough-strategy-and-force-planning-for-great-power-competition/

,----
| Ein Krieg ist nicht genug: Strategie und Einsatzplanung für den
| Wettbewerb um Großmächte
|
| Hal Brands, Evan Braden Montgomery
|
| Welche Auswirkungen hat die Annahme eines Ein-Kriegs-Standards durch das
| Verteidigungsministerium, der darauf abzielt, einen Rivalen der
| Großmacht zu besiegen? Hal Brands und Evan Braden Montgomery diskutieren
| die Kluft zwischen den globalen Verpflichtungen Amerikas und den
| militärischen Herausforderungen, denen es realistisch begegnen kann.
|
|
|
| Eine stille Revolution in der amerikanischen Verteidigungsstrategie ist
| derzeit im Gange. Das US-Militär konzentriert sich nicht mehr auf die
| Bekämpfung von Schurkenstaaten, Terroristengruppen und anderen
| tödlichen, wenn auch relativ schwachen Feinden. Stattdessen hat das
| Verteidigungsministerium China und Russland im Visier:
| Großmachtkonkurrenten, die die militärischen Vorteile der USA in Frage
| stellen und drohen, die Welt neu zu ordnen. "Die zentrale
| Herausforderung für den Wohlstand und die Sicherheit der USA ist das
| Wiederaufleben eines langfristigen strategischen Wettbewerbs durch
| ... revisionistische Mächte", heißt es in der Nationalen
| Verteidigungsstrategie von 2018.1 Um diese Rivalen abzuschrecken und sie
| zu besiegen, falls die Abschreckung scheitern sollte, sind weitreichende
| Änderungen erforderlich in was das amerikanische Militär kauft und wie
| es kämpft.
|
| Die Hauptsäule dieser Strategie ist ein neuer Ansatz für die
| Einsatzplanung, in dem dargelegt wird, wie das US-Militär für den Kampf
| aufgebaut werden sollte. ... Mit anderen Worten, anstatt zu
| planen, mehrere mittelgroße Kriege zu gewinnen, bereitet sich das
| Verteidigungsministerium darauf vor, einen einzigen großen Krieg gegen
| einen gewaltigen Konkurrenten zu gewinnen, der (zumindest in einigen
| Bereichen) mit der amerikanischen Militärmacht mithalten kann. ...

Hierzulande heißt das, schön ideologisch aufgeladen: Die "Bundeswehr im
Einsatz" muss durch die "Bundeswehr in der Bündnisverteidigung" ergänzt
werden.

| Das offensichtlichste Risiko eines Ein-Kriegs-Standards besteht darin,
| dass Amerika möglicherweise mehr als einen Krieg gleichzeitig führen
| muss. Tatsächlich könnte ein Ein-Kriegs-Standard dieses Risiko erhöhen,
| indem ein opportunistischer Gegner versucht wird, in einem Theater
| Gewalt anzuwenden, während Washington in einem anderen besetzt
| ist. ...

Darüber muss in Deutschland nicht nachgedacht werden, steht man in
atlantischer Partnerschaft doch sowieso dort, wo die USA sich hinwenden,
hinterherlaufend, wenn auch nur in der zweiten Reihe und manchmal erst
in der dritten oder vierten. Einen eigenständigen Ansatz kann man eh
nicht verfolgen.

|
| Die Schlüsselinnovation der Nationalen Verteidigungsstrategie für 2018
| ist das auf Großmacht ausgerichtete Konstruktionsplanungskonstrukt für
| einen Krieg. ... Das heißt, das US-Militär sollte Größe und Form haben,
| um China oder Russland in einem intensiven Krieg zu schlagen und nicht
| um eine Kombination schwächerer Staaten wie Iran und Nordkorea zu
| besiegen. ...

Diese materiellen Größen scheinen die Autoren zu kennen, es sei als
zutreffend vermutet.

| Diese Verschiebung basiert auf vier Schlüsselfaktoren. Erstens und am
| wichtigsten sind strategische Überlegungen. Anders als in den 1990er
| oder 2000er Jahren, als Amerikas Hauptgegner nichtstaatliche Akteure
| oder Schurkenstaaten waren, gehören zu den Hauptkonkurrenten Washingtons
| jetzt wiederauflebende oder aufstrebende Großmächte ..., die eine
| ernsthafte Bedrohung für das militärische Primat der USA darstellen
| könnt,e die Verpflichtungen der amerikanischen Allianz in
| Schlüsselregionen ernsthaft in Frage stellen. ...

Man könnte auch sagen: Die USA haben in den letzten Jahrzehnten jede
Menge Kriege geführt, aus denen sie keine politischen und
wirtschaftlichen Vorteile haben ziehen können, während China
beispielsweise sich einerseits militärisch völlig zurückhielt und
andererseits seinen wirtschaftlichen Aufstieg in militärische Macht
umsetzte. Und Russland, wirtschaftlich nicht sonderlich stark, hat
politische und militärische Fehler in einen eigenen Zugewinn an Einfluss
umgesetzt. - Naja, so genau will das nun niemand wissen.

|
| Das strategische Argument wird durch Ressourcenüberlegungen
| gestärkt. Die Tatsache, dass Amerika in der Zeit nach dem Kalten Krieg
| mit relativ schwachen Rivalen konfrontiert war, machte es zumindest
| theoretisch plausibel, dass das Verteidigungsministerium mehr als einen
| gleichzeitig besiegte.9 Heute jedoch, würde ein Konflikt mit China oder
| Russland stattfinden, würde er die überwiegende Mehrheit der globalen
| Kampfkraft Amerikas sowie kritische Faktoren wie Luftbrücke und
| Seetransport (seine Fähigkeit, Kräfte und Material über Luft oder Meer
| in wichtige Theater zu befördern) benötigen. Infolgedessen können die
| Vereinigten Staaten zwei Rivalen - ob zwei Großmächte oder eine
| Großmacht und eine schwächere Macht - einfach nicht gleichzeitig oder
| fast gleichzeitig mit den vorhandenen Ressourcen besiegen. ...

Folge: Die USA könnten jeweils zur Zeit nur noch einen (einzigen) Krieg
gegen China oder Russland führen und nicht mehr gleichzeitig/zusätzlich
einen Krieg zB gegen den Iran.

| Kann Amerika einen zweiten Krieg vermeiden? ...
|
| Strategie im Zweiten Krieg
|
| Wenn Demonstrationen, Verzögerungen und Disziplin die Gefahr, dass
| Amerika mit gleichzeitigen Konflikten konfrontiert wird, nicht
| angemessen verringern können, benötigt das Verteidigungsministerium
| andere Methoden, um mehrere Kriege gleichzeitig abzuschrecken oder
| erforderlichenfalls zu führen, ...
|
| Die erste Möglichkeit besteht darin, Abschreckung und Kriegsführung
| auszulagern, indem man sich auf Verbündete verlässt, um den Status Quo
| in ihren Heimatregionen zu erhalten. ... Aus dieser Perspektive bemüht sich
| die Trump-Regierung, Verbündete zu zwingen, die Verteidigungsausgaben zu
| erhöhen und zusätzliche Waffen strategisch zu verkaufen Wichtige Staaten
| könnten den Grundstein für eine bessere Lastenteilung oder
| Lastverlagerung in der Zukunft legen.26 ...

Man sollte die zusätzlichen Kriege von den Verbündeten führen lassen,
zB der Nato.

|
| Es gibt jedoch viele Gründe, skeptisch zu sein, dass Verbündete in einer
| dieser Regionen bereit und in der Lage wären, lokale Bedrohungen
| weitgehend allein abzuwehren. Zwischen Ressourcenknappheit,
| innenpolitischen Debatten, unterschiedlichen Bedrohungswahrnehmungen und
| historischen Fehden, die Verbündete daran hindern, eng
| zusammenzuarbeiten, gibt es genügend Hindernisse, um zu glauben, dass
| echtes Outsourcing keine praktikable Option ist. ...

Aber die Verbündeten sind samt und sonders nicht wirklich zuverlässig.

|
| Die zweite strategische Option ist die Eskalation: Stärkere Abhängigkeit
| von Atomwaffen, um einen opportunistischen Angreifer abzuschrecken oder
| zu bekämpfen. Auf den ersten Blick scheint dies ein natürlicher Weg zu
| sein, um die Grenzen der konventionellen US-Militärstärke
| auszugleichen.29 Die Vereinigten Staaten verfügen über ein großes
| nukleares Arsenal, um ihnen zumindest gegenüber einigen ihrer Rivalen
| Eskalationsdominanz zu verleihen, und glaubwürdig zu machen, dass seine
| erweiterte Abschreckung die Verbündeten garantiert. Seit 1945 hat sich
| Amerika immer das Recht vorbehalten, während eines Konflikts zuerst
| Atomwaffen einzusetzen. ...

Man könnte den Krieg gleich mit dem Werfen von Atombomben beginnen.

|
| Eine Eskalation ist jedoch noch problematischer als ein
| Outsourcing. Eine glaubwürdige Eskalationsstrategie erfordert
| ausgeprägte nukleare Vorteile gegenüber potenziellen Feinden. ...

Man müsste dazu an jeder Stelle des Globus mehr "kleine" Atombomben
haben als ein potentieller Feind. (Wer will/soll das bezahlen?)

|
| Eine Eskalationsstrategie würde auch mit anderen
| Glaubwürdigkeitsproblemen konfrontiert sein. Wenn es Zweifel an der
| Bereitschaft Amerikas gab, Atomwaffen einzusetzen, um zu verhindern,
| dass die Sowjetunion während des Kalten Krieges Westeuropa überrollt
| (und das globale Kräfteverhältnis stürzt), ist es für Verbündete oder
| Gegner vermutlich schwieriger zu glauben, dass die Vereinigten Staaten
| einen potenziell katastrophaler Atomkrieg zur Verteidigung weit weniger
| bedeutender Gebiete wie Estland oder Taiwan heute beginnen würden.31

Schon zu Zeiten des Kalten Krieges haben die europäischen Verbündeten ja
nicht geglaubt, dass die USA zu ihrem Schutz in Europa Atomwaffen gegen
die Sowjetunion einsetzen würden, würden sie, die USA, sich damit doch
selbst sowjetischen Atomwaffen aussetzen, und zwar ganz egal, ob die USA
"eurotaktische", "eurostrategische" "Helmut Schmidts subgenialer
Einfall) oder interkontinentalstrategische Waffen einsetzen würden.

Es gibt keinen vernünftigen Grund für die europäischen Länder der Nato,
insbesondere nicht für die kleinen Staaten des Baltikums, anzunehmen,
dass die USA für sie ihren eigenen Untergang riskieren würden. Auf Dauer
ist ihre einzige Chance ein KSZE-Europa.

| Der
| Einsatz von Atomwaffen zuerst in einem Konflikt gegen China oder
| Russland würde einen grundlegend anderen Ansatz zur Abschreckung und
| Kriegsführung erfordern - einen, für den die amerikanischen Führer nicht
| die amerikanische Öffentlichkeit oder Weltmeinung vorbereitet
| haben. Selbst die Glaubwürdigkeit des Ersteinsatzes gegen nichtnukleare
| bewaffnete Staaten wäre in vielen Szenarien verdächtig. Die
| Vereinigten

Vorher müssten die USA eine weltweite Pro-Atomkrieg-Propaganda mit
gewaltigem Aufwand durchziehen, die eh keine Aussicht auf Erfolg hätte,
womöglich eher das Gegenteil bewirken wurde. - Diese ganze Atomsache mag
zwar einige Bündnispartner benebeln, zB bei der "Nuklearen Teilhabe",
sie hat aber sonst keine Chance.

| Staaten haben mehrere Jahrzehnte lang daran gearbeitet, die Bedingungen
| für den Einsatz von Atomwaffen einzugrenzen, stattdessen auf ihre
| konventionelle militärische Macht zu zählen, um Aggressionen abzuwehren,
| und die meisten ihrer taktischen und Theater-Nuklearfähigkeiten
| verloren, die sie in die Lage versetzen könnten sich auf „massive
| Vergeltung light" zu verlassen. 32 ...
|
|
| Der derzeitige Ansatz des Verteidigungsministeriums ist jedoch weitaus
| riskanter, als es den Anschein hat. Die Kombination eines
| Ein-Kriegs-Verteidigungsstandards mit den bestehenden globalen
| Verpflichtungen Amerikas ist ein Rezept für eine Katastrophe. ...
|
| Letztendlich stellt die Umstellung auf einen Ein-Kriegs-Standard die
| Vereinigten Staaten vor eine grundlegendere Entscheidung: Sie können
| ihre Verpflichtungen zurücknehmen, um sie mit den vorhandenen Ressourcen
| in Einklang zu bringen, oder sie können ihre Ressourcen erhöhen, um sie
| besser zu erfüllen bestehende Verpflichtungen. Es ist
| unwahrscheinlich,

Stimmt schon: Die USA sind in ihrem Imperium "overstretched",
selbstverschuldet. So bleibt in der Tat nur die Alternative: Aufrüstung
oder Rückzug.

| dass das Verteidigungsministerium jemals zu den vergleichsweise ruhigen
| Tagen zurückkehren wird, in denen es sich auf zwei Kriege gegen
| regionale Mächte vorbereitet hat, die es mit ziemlicher Sicherheit
| gewinnen würde. ...
|
| Die Vereinigten Staaten müssen bald entscheiden, ob sie wesentlich mehr
| Ressourcen in die Stärkung des harten Rückgrats ihrer großen Strategie
| investieren oder diese große Strategie zurückfahren wollen, um ihre
| Verteidigungsfähigkeiten besser anzupassen.

Eben, Aufrüstung oder Rückzug:

|
| In diesem Szenario würde das Verteidigungsministerium einen
| Kriegsstandard von mindestens 1,5 beibehalten: Es würde die Fähigkeiten,
| die erforderlich sind, um eine Großmacht wie Russland oder China zu
| besiegen, mit der Fähigkeit kombinieren, mehr oder weniger gleichzeitig
| einen regionalen Machtkrieg zu führen. Dieser Ansatz würde die
| gleichzeitige Entwicklung der innovativen Fähigkeiten und Konzepte
| erfordern, die erforderlich sind, um mit einem Großmachtkonkurrenten
| fertig zu werden, und die Erhaltung (oder Stärkung) der
| Streitkräftestruktur, des Seetransports und der Luftbrücke, der
| Munitionsvorräte und anderer Vermögenswerte, die für mehr als eine Sache
| gleichzeitig erforderlich sind. Dies könnte nicht ausreichen, um das
| Alptraumszenario zu vermeiden, in dem es zu überlappenden
| Großmachtkonflikten kommt, die ohne eine weitaus stärkere Mobilisierung
| der amerikanischen Gesellschaft insgesamt nicht zu bewältigen
| wären. Dennoch würde es helfen, die Aggression der regionalen Macht zu
| verhindern, wenn die Vereinigten Staaten einen Großmachtkrieg führen
| würden (und umgekehrt), und gleichzeitig ein Polster bieten, wenn ein
| Großmachtkrieg schlimmer als erwartet verläuft. Es würde die Lücke
| zwischen Amerikas Verpflichtungen und seinen Fähigkeiten nicht
| vollständig schließen, aber es würde sie verringern und die damit
| verbundenen Gefahren verringern.
|
| Selbst das wäre jedoch ein erheblicher Aufwand. ...
|
| Alternativ könnten die Vereinigten Staaten eine gründlichere
| Neubewertung ihrer großen Strategie vornehmen: Sie könnten sich
| ausdrücklich von den Verpflichtungen im Nahen Osten zurückziehen und
| schmerzhafte Zugeständnisse an Wladimir Putins Russland machen, in der
| Hoffnung, die Feindseligkeit eines Rivalen der Großmacht zu lindern. Sie
| könnte sich von der koreanischen Halbinsel zurückziehen und sich darauf
| verlassen, dass Südkorea und andere regionale Mächte die nordkoreanische
| Aggression ohne nennenswerte amerikanische Hilfe abschrecken oder
| besiegen oder auf andere Weise die globalen Ambitionen Amerikas
| verringern. Dieser Ansatz beruht jedoch auf heroischen Annahmen über die
| Möglichkeit, dass die Diplomatie Rivalen - insbesondere Russland - zu
| Freunden macht oder zumindest neutrale Personen nicht bedroht.47
`----

Wie bedeutsam dieser Text in den US-Diskussionen auch sein mag: Er
diskutiert von einem imperialistischen Standpunkt die Möglichkeiten, die
eigenen Interessen mit militärischer Gewalt durchzusetzen, wenn es denn
sein muss oder für nötig gehalten wird. Dabei fehlt jeder ideologische
Zusatz, vielleicht, weil er für Strategie-Denker eh uninteressant ist,
vielleicht, weil dafür arbeitsteilig irgendwelche Ideologie-Produzenten
zuständig sind, für jene, die irgendwelche "höheren" Bedürfnisse haben.

Der Text konstatiert, dass die USA nicht mehr überall dort militärisch
präsent sein können, wo sie es nach ihren Interessen und Verpflichtungen
eigentlich sein müssten.

Und nun kann man ihn gegen den Strich so weiter lesen: Weil die USA auf
die Dauer eine Politik der Konfrontation mit China, Russland + den
vielen mittleren und regionalen Staaten, die sich nicht in das
US-Imperium eingliedern lassen wollen, nicht durchhalten können, weil sie
angesichts des miserablen Zustandes des Landes auch nur beschränkte
politische innere Ressourcen mobilisieren können, werden sie früher oder
später in dieser oder jener Weltgegend zu einer Politik der Entspannung
wechseln müssen. (Was Verschärfungen in anderen Bereichen nicht
ausschließt.)






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