„Das Militär als Instrument der Politik"
https://www.ardmediathek.de/video/alpha-demokratie/das-militaer-als-instrument-der-politik/ard-alpha/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzMwNTliODNkLTE4ZWUtNDZhNC04ZGQ1LWRlOGMxZGU1NWFmOQ/?playtime=1672
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| alpha-demokratie befasst sich heute mit dem Thema: "Das Militär als
| Instrument der Politik?". Zu Gast ist Prof. Dr. Carlo Masala,
| Politikwissenschaftler, Universität der Bundeswehr München.
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Masala kann wunderbar erklären, warum all die Militäreinsätze, ob
Deutschlands, der USA oder von welchem Wertbündnis-Genossen auch immer,
nicht zum Erfolg führen. Wer in all den Jahren Texte aus der
Friedensbewegung gelesen hat, wird allerdings nichts Neues finden; wer
weiß, vielleicht liest er sie unterm Tisch mit.
Ob dieses Scheitern Folge eines immer schon falschen Politikansatzes
sein könnte, kommt nicht zur Sprache. Insofern: Man mag es sich
anschauen, der Gewinn besteht bestenfalls darin, dass die
Friedensbewegung immer schon recht hatte. Aber das überrascht nun nicht.
Nachvollziehbares Konzept vom Verhältnis Politik - Militär wird nicht
geboten, außer, manches sei peinlich und man müsse unter den Verbündeten
und mit sich selbst mehr reden, wenn es um diese Konflikte gehe, die
alle lokale Ursachen haben, angeblich, Washington liegt am Euphrat, um
realistische Ziele zu erreichen, für die weder Kriterien noch Konzept
genannt werden.
Ich lass mal eine zusammenfassende Wertung weg.
Iranische Marine in der Ostsee
https://esut.de/2021/07/meldungen/28625/iranische-marine-in-der-ostsee/
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| Die Ostsee wird immer mehr zu einem Meer mit hoher
| sicherheitspolitischer Bedeutung. Nachdem die Passage russischer
| Atom-U-Boote für Aufsehen gesorgt hat, (ESuT berichtete), erhöht die
| Einfahrt des größten Schiffes der iranischen Marine in die Ostsee in
| Begleitung einer iranischen Fregatte die Aufmerksamkeit der
| NATO-Staaten.
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Man scheint verwundert. Dabei haben Ende 2019 die russische und
die iranische Marine gemeinsame Manöver im persischen Golf
abgehalten. Nur besuchen die Iraner ihre Waffenbrüder bei der
St. Petersburger Sommerparade. Man nahm ja 2017 auch erstaunt zur
Kenntnis, dass chinesische Kriegsschiffe in der Ostsee zusammen mit der
russischen Marine übten. Vermutlich wird man völlig überrascht sein,
wenn die chinesische Marine demnächst die Fahrt der „Bayern" vor der
chinesischen Küste mit einer Tour an den mecklenburgischen Stränden
beantwortet.
Wenig beachtet:
„DIVERSE ANSCHULDIGUNGEN:
Russland zieht gegen Ukraine vor Menschenrechtsgericht"
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/russland-zieht-gegen-ukraine-vor-menschenrechtsgericht-17449137.html
https://www.jungewelt.de/artikel/406880.verbrechen-in-der-ukraine-russland-verlangt-aufkl%C3%A4rung.html
„Nord Stream 2: «Biden lässt Ukraine nicht links liegen»"
https://www.srf.ch/audio/echo-der-zeit/nord-stream-2-biden-laesst-ukraine-nicht-links-liegen?partId=12025461
Die Wünsche Deutschlands sind für die USA wichtiger als die der Ukraine,
wenn es darum geht, eine gemeinsam Front gegen Russland und China zu
bilden. Da müssen die Ukrainer schon mal zurück stehen. Denn was haben
sie schon zu bieten?
Nur eine Erinnerung an vergangene Zeiten:
https://www.ardmediathek.de/video/panorama/staatsgefaehrdung-in-der-brd/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS9mMDRiNjI3NC1kYjRhLTRhNzQtOTM3OC1iNDc3ZTI5M2EyOTI/
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https://friedenslage.blogspot.com/