„Vorbereitungen auf Dritten Weltkrieg?: Europas größter Hafen macht sich für
nahenden Putin-Angriff auf die Nato bereit"
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/vorbereitungen-auf-dritten-weltkrieg-europas-gr%C3%B6%C3%9Fter-hafen-macht-sich-f%C3%BCr-nahenden-putin-angriff-auf-die-nato-bereit/ar-AA1Ih2va?
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| Wer den Blick auf Europas größten Hafen richtet, der könnte den Eindruck
| bekommen, dass Putins nächster Angriffskrieg, den einige Stimmen bereits als
| Dritten Weltkrieg prognostizieren, unmittelbar bevorstehe: In Rotterdam werden
| nämlich bereits konkrete Vorbereitungen für einen möglichen Konflikt mit
| Russland getroffen, wie es in Medienberichten heißt. Die Hafenbehörde reserviere
| demnach bereits spezielle Flächen für Militärfracht und plant regelmäßige
| Nato-Übungen, wie unter anderem der "Daily Express" berichtet.
|
| Kriegsplanungen in Hafen Rotterdam als militärische Drehscheibe schreiten voran
|
| Der 42 Kilometer lange Hafen von Rotterdam schlägt jährlich über 436 Millionen
| Tonnen Fracht um und bereitet sich systematisch auf seine neue Rolle als
| militärische Drehscheibe vor. Mehrmals jährlich sollen in Vorbereitung auf einen
| möglichen russischen Angriffskrieg deshalb amphibische Militärmanöver zu Land
| und zu Wasser stattfinden.
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„Der Krieg wird lang sein - Dmitri Trenin über die Zwischenergebnisse der
„diplomatischen Sonderoperation""
https://www.kommersant.ru/doc/7872458
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| Die verbalen Schwankungen des aktuellen amerikanischen Präsidenten sind Donald
| Trumps typisches Merkmal. Wir müssen sie beobachten, aber nicht überbewerten –
| weder in eine für uns günstigere noch in eine weniger günstige Richtung. Wir
| müssen auch verstehen, dass Trump nicht der „Zar" Amerikas ist und dass die
| „Trump-Revolution", von der zu Jahresbeginn die Rede war, durch Trumps eigene
| Entwicklung hin zu einer Annäherung an das amerikanische Establishment ersetzt
| worden zu sein scheint.
|
| Aus dieser Position heraus ist es sinnvoll, die Zwischenergebnisse unserer
| „diplomatischen Sonderoperation" zu betrachten – sechs Telefongespräche zwischen
| Präsidenten, Verhandlungen zwischen Außenministern und außenpolitischen Beratern
| von Staatsoberhäuptern sowie die Kommunikation auf anderen hohen Ebenen.
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| Zu den positiven Aspekten gehört vor allem die Wiederaufnahme des Dialogs
| zwischen Russland und den USA, der von der Regierung Joe Biden unterbrochen
| wurde.
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| Wichtig ist auch, dass sich dieser Dialog nicht nur auf den Krieg in der Ukraine
| beschränkt. Es wurden Möglichkeiten zur Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen
| identifiziert, von der Geopolitik über Verkehr bis hin zum Sport. Das ist
| derzeit zwar nicht besonders relevant, könnte aber in Zukunft nützlich
| sein. Schließlich wird der erneuerte Dialog unter Trump höchstwahrscheinlich
| nicht unterbrochen, auch wenn sich Intensität und Ton ändern werden.
|
| Der Dialog mit den USA führte zur Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der
| ukrainischen Seite in Istanbul. Die Verhandlungen selbst haben nun keine
| politische Bedeutung mehr, und der Gefangenenaustausch fand ohne sie
| statt. Wichtig ist jedoch, dass der direkte Kontakt mit Kiew die Kernthese
| unserer Diplomatie über Russlands Bereitschaft zu einer politischen Lösung des
| Konflikts untermauerte.
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| Diese Akquisitionen sind natürlich technischer und taktischer Natur.
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| Es war von Anfang an klar, dass es mit Trump in der Ukraine-Frage nicht möglich
| sein würde, eine Einigung zu erzielen, die den Sicherheitsanforderungen
| Russlands gerecht würde.
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| Und natürlich würde niemand auf Kosten der russischen Sicherheit mit Trump
| verhandeln. Ebenso naiv wäre die Annahme, Trump würde die Ukraine völlig
| aufgeben, sich mit dem Kreml gegen die Europäische Union verbünden und in Form
| eines erneuerten „Großen Drei", bestehend aus den USA, Russland und China, zu
| einem „neuen Jalta" gelangen.
|
| Damit ist das Blatt gewendet. Wie geht es weiter? Trump wird die neuen
| Sanktionen wahrscheinlich in Kraft setzen, behält sich aber die Möglichkeit vor,
| sie nach eigenem Ermessen anzuwenden. Die neuen Maßnahmen werden den Welthandel
| instabiler machen, die russische Politik jedoch nicht beeinflussen. Trump wird
| die restlichen Waffen aus den „Biden-Paketen" an die Ukraine liefern und
| möglicherweise gezwungen sein, etwas Eigenes beizusteuern. Künftig wird der
| Großteil der Militärhilfe für Kiew jedoch aus Europa oder über Europa kommen
| (Berlin und andere werden amerikanische Systeme kaufen und an die Ukrainer
| liefern). Die Vereinigten Staaten werden weiterhin Geheimdienstdaten an die
| Ukraine weitergeben, die für Angriffe, insbesondere tief in russisches
| Territorium, von entscheidender Bedeutung sind.
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| Der Krieg wird im Jahr 2025 nicht enden. Er wird auch nach dem Ende der
| Militäraktionen in der Ukraine nicht enden.
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| Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass es im aktuellen Konflikt nicht um
| die Ukraine als solche geht.
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| Dies ist (vorerst) ein Stellvertreterkrieg des Westens gegen Russland. Und diese
| Konfrontation selbst ist Teil des bereits laufenden Weltkriegs, in dem der
| Westen um die globale Hegemonie kämpft. Dieser Krieg wird lang sein, und die USA
| – mit oder ohne Trump – werden unser Gegner bleiben. Für uns geht es in diesem
| Kampf nicht um den Status der Ukraine, sondern um die Existenz Russlands.
|
| Dmitry Trenin ist Direktor des Instituts für Weltmilitärökonomie und -strategie
| an der Higher School of Economics der Nationalen Forschungsuniversität.
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In den totalen Krieg, Vorschlag aus der Bevölkerung:
https://x.com/jw0365/status/1942879978049221091
Auskunft über mentale Zustände: Krieg in der Ostsee fordern
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| Wie Russland den Krieg verliert.
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| In der EU wird viel getan, wenn es um die Aufrüstung der Ukraine geht, leider
| gehört Deutschland gemessen am BIP nicht dazu. Hier wäre ein stärkeres
| Engagement angebracht.
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| Russischer hybrider Krieg
|
| Offenlegung von Akten, die die Beteiligung von Russland an Anschlägen in Europa
| und gegen Europa aufzeigen und entsprechende Schadensersatzforderungen gegenüber
| Russland stellen.
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| Die EU inklusive Länder wie GB und Norwegen:
|
| Den Preis für russisches Öl auf 45 Dollar festlegen und die Umgehung durch die
| russische Schattenflotte, die ohne Versicherung unterwegs sind, strikt
| unterbinden.
|
| 55 % der russischen Ölexporte laufen über die Ostsee
|
| Eine Einschränkung des Ölhandels würde Russland sehr hart treffen und Russland
| in den wirtschaftlichen Ruin treiben und sogar zum finanziellen Zusammenbruch,
| falls China das nicht mit Krediten auffängt. Russland wird deshalb versuchen
| den Handel durch militärischen Druck durchzusetzen.
|
| Das erfordert klare Ansagen:
|
| Mit der Versenkung von russischen Kriegsschiffen drohen, die unerlaubt in
| nationale Gewässer der EU eindringen oder Kontrollmaßnahmen der EU verhindern
| wollen. Mit dem Abschuss von russischen militärischen Flugkörpern drohen, die
| unerlaubt in den nationalen Luftraum der EU eindringen oder Kontrollmaßnahmen
| der EU verhindern wollen. Die Türkei hat es vorgemacht, wegen des Abschusses
| eines russischen Kampfjets fängt Russland keinen Krieg an.
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usw. - usf.
„Ukraine: Eine europäische Vision vom Sieg? Dr. Jack Watling 9. Juli 2025"
https://www.rusi.org/explore-our-research/publications/commentary/ukraine-european-vision-victory
Die Ukraine muss nur noch etwas durchhalten. Dann kann Russlands Militärökonomie
von außen zerstört werden.
„Chronik eines angekündigten Krieges"
https://www.manova.news/artikel/chronik-eines-angekundigten-krieges
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| „Zu diesem Zweck erweckten die US-Regierungschefs bei den Sowjets absichtlich
| den Eindruck, dass sie auf deren Sicherheitsinteressen Rücksicht nehmen würden,
| doch dies aus rein taktischen Erwägungen. Das eigentliche Ziel bestand darin,
| ‚sich die sowjetische Duldung zu sichernʻ — die Sowjets dazu zu bringen, das,
| was die Amerikaner in Europa tun wollten, mitzutragen", heißt es in
| Trachtenbergs Text.
|
| Der Politikwissenschaftler zitiert auch Aussagen des ehemaligen deutschen
| Außenministers Hans-Dietrich Genscher. Der FDP-Politiker traf sich am 2. Februar
| 1990 mit seinem US-Kollegen James Baker. Trachtenberg schreibt:
|
| „Aus dem offiziellen Protokoll des US-Außenministeriums über die Pressekonferenz
| geht eindeutig hervor, dass aus Genschers Sicht die Zusage der Nichterweiterung
| der NATO nicht nur für Ostdeutschland, sondern für ganz Osteuropa gelten
| sollte."
|
| Genscher:
|
| „Vielleicht darf ich hinzufügen, wir waren uns völlig einig, dass es keine
| Absicht gibt, das NATO-Verteidigungs- und Sicherheitsgebiet nach Osten
| auszudehnen. Das gilt nicht nur für die DDR, die wir uns nicht einfach
| einverleiben wollen, sondern das gilt ebenfalls für alle anderen Staaten im
| Osten [Hervorhebung Verlag]. (…) Ich denke, es ist Teil dieser
| Stabilitätspartnerschaft, die wir dem Osten anbieten können, dass wir klar und
| deutlich machen, dass, was auch immer innerhalb des Warschauer Paktes geschieht,
| auf unserer Seite keine Absicht besteht, unser Verteidigungsgebiet — das Gebiet
| der NATO — nach Osten auszudehnen."
|
| Trachtenberg führt weiter aus: „Und das ist noch nicht alles. Man kann sich
| sogar einen Ausschnitt aus einer Videoaufzeichnung der Pressekonferenz ansehen,
| der Genschers Ausführungen enthält." Demnach wurde gesagt: „Wir (gemeint sind er
| und Baker) waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das
| NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt im Übrigen nicht nur
| für die DDR, die wir da nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz
| generell [Hervorhebung Verlag]." Baker, so merkt Trachtenberg an, stand bei
| diesen Worten an Genschers Seite.
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Dazu auch: „Die USA und die Zusicherungen von 1990, die NATO nicht nach Osten zu
erweitern"
https://www.nachdenkseiten.de/?p=135865
„Nuklearnormen unter Druck: Argumente für die Aufrechterhaltung des Testverbots"
https://theloop.ecpr.eu/nuclear-norms-under-pressure-the-case-for-upholding-the-test-ban/
Zum Atomteststopabkommen
Zur AfD
https://www.imi-online.de/2025/07/10/viel-einigkeit-zwischen-cdu-und-afd-in-der-ruestungspolitik/
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https://friedenslage.blogspot.com/