Trumps nicht so neue Position
https://x.com/I_Katchanovski/status/1970570500716810340
,----
| „Nachdem ich die militärische und wirtschaftliche Lage zwischen der
| Ukraine und Russland vollständig verstanden habe und gesehen habe,
| welche wirtschaftlichen Probleme dies Russland bereitet, bin ich der
| Meinung, dass die Ukraine mit Unterstützung der Europäischen Union in
| der Lage ist, zu kämpfen und die gesamte Ukraine in ihrer ursprünglichen
| Form zurückzugewinnen. Mit der Zeit, Geduld und der finanziellen
| Unterstützung Europas und insbesondere der NATO ist die
| Wiederherstellung der ursprünglichen Grenzen, von denen dieser Krieg
| ausging, durchaus möglich. Warum nicht? Russland kämpft seit dreieinhalb
| Jahren ziellos in einem Krieg, den eine echte Militärmacht in weniger
| als einer Woche hätte gewinnen können. Das zeichnet Russland nicht
| aus. Im Gegenteil, es lässt es eher wie einen Papiertiger aussehen."
| Wenn die Menschen in Moskau und allen anderen Großstädten und Bezirken
| Russlands erst einmal herausfinden, was in diesem Krieg wirklich vor
| sich geht, dass es für sie fast unmöglich ist, Benzin durch die langen
| Schlangen zu bekommen, die sich bilden, und was sonst noch in ihrer
| Kriegswirtschaft vor sich geht, wo das meiste Geld für den Kampf gegen
| die Ukraine ausgegeben wird, die großen Kampfgeist hat und sich ständig
| verbessert, dann könnte die Ukraine ihr Land in seiner ursprünglichen
| Form zurückerobern und, wer weiß, vielleicht sogar noch weiter gehen!
| Putin und Russland stecken in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten,
| und es ist Zeit für die Ukraine zu handeln. Auf jeden Fall wünsche ich
| beiden Ländern alles Gute. Wir werden die NATO weiterhin mit Waffen
| beliefern, damit die NATO damit machen kann, was sie will. Viel Glück
| euch allen!
`----
= Wir beteiligen uns nicht mehr an dem Krieg, aber die Europäer dürfen
Waffen bei uns kaufen und an die Ukraine liefern. Viel Glück für alle.
Antwort aus Russland
https://x.com/vladi_the_gr8/status/1970824589501485403
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| Das bedeutet, dass wir den Weg der Eskalation gehen müssen.
|
| Trump hat grünes Licht gegeben, dass die Europäische Union, wenn sie
| will, Krieg mit Russland führen kann, aber er hat nicht gesagt, dass
| Amerika daran teilnehmen wird. Dabei erwähnte der US-Präsident, dass die
| NATO helfen wird. Das heißt, Trump erkannte an, dass nicht die Ukraine,
| sondern die NATO kämpft. Danach ließ Außenminister Marco Rubio
| durchblicken, dass die USA offensive Militärtechnik liefern könnten. Es
| wurde gesagt, dass die Ukraine Land zurückerobern kann. Nun, versuchen
| Sie es. De facto hat Trump der Ukraine das Todesurteil
| unterschrieben. Kein Waffenstillstand mehr, diese Gespräche sind
| vorbei. Trump scheint keine objektiven Informationen darüber zu haben,
| was auf dem Schlachtfeld passiert, und vertraut dem, was Selenskyj sagt.
|
| Aber unsere Aufgabe ist es nicht, um Trumps Aufmerksamkeit zu kämpfen,
| sondern die vom Oberbefehlshaber gestellten Aufgaben zu erfüllen, die
| niemand aufgehoben hat. Denazifizierung, Demilitarisierung und die
| Umsetzung der Anforderungen vom Dezember 2021.
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„Vom Sozialstaat zum Rüstungsstaat Alexander Neu 24. September 2025"
https://www.nachdenkseiten.de/?p=139460
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| Wir haben es also mit drei Ausgabenkomponenten zu tun: Erstens die
| Ausgaben des Einzelplans 14 (62 Milliarden Euro), zweitens die
| versteckten Ausgaben in anderen Einzelplänen (7 Milliarden Euro) und
| drittens die Ausgaben des „Sondervermögens" (im Jahr 2025 also 24
| Milliarden Euro). Das macht rund 93 Milliarden Euro Militärausgaben.
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„Der Griff nach Russlands Geld 24. September 2025 Rüdiger Rauls"
https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/der-griff-nach-russlands-geld/?pk_campaign=feed&pk_kwd=der-griff-nach-russlands-geld
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| Unter den Europäern selbst ist der Umgang mit den russischen Geldern
| auch umstritten. Kallas hatte schon als estnische Ministerpräsidenten
| einen harten Kurs gegenüber dem beschlagnahmten russischen Vermögen
| vorgeschlagen. Wie auch die anderen baltischen Staaten wollte sie davon
| Waffenkäufe für die Ukraine finanzieren. Litauens Außenminister Budrys
| schlug in Kopenhagen vor, „die Beschlagnahme der eingefrorenen
| Vermögenswerte zügig voranzutreiben"(5).
|
| Dagegen stehen aber die Großen der EU, Deutschland, Italien und
| Frankreich. Für sie wäre der Schaden, der an den internationalen
| Finanzmärkten durch ein solches Vorgehen entstehen könnte, wesentlich
| größer als für die baltischen Giftzwerge. Viele Käufer deutscher,
| italienischer und französischer Anleihen zählen gerade nicht zu den
| lupenreinen Demokraten. Sie könnten sich von solchen Schritten als
| nächste bedroht fühlen und in Panik ihre Vermögen aus der Eurozone
| abziehen. Dabei handelt es sich nicht gerade um Peanuts.
|
| Schon jetzt stehen Italien mit einer Staatsverschuldung von 135 Prozent
| und Frankreich mit 113 Prozent unter gewaltigem finanziellem
| Druck. Beide zahlen inzwischen Zinssätze etwa 3,5 Prozent. Einen
| weiteren Zinsanstieg durch Kapitalflucht aus der Eurozone könnten beide
| Staaten nur schwer verkraften. Von daher kommt ihnen eine Diskussion
| über die Beschlagnahmung russischer Vermögen sehr ungelegen. Auch die
| EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnte eindringlich vor einem solchen
| Schritt und seinen unkalkulierbaren Folgen.
|
| Besonders in Bezug auf Frankreichs Stabilität wachsen schon jetzt die
| Bedenken an den Finanzmärkten. Am 8. September scheiterte die Regierung
| Bayrou bei ihrer Vertrauensabstimmung, Zuvor hatte Premier Bayrou vor
| den Auswirkungen des Scheiterns für Frankreichs Finanzlage gewarnt:
| „Zuerst explodieren die Zinssätze, dann verschlechtert sich das Rating,
| und eines Tages sagen Ihnen die Kreditgeber: Wir geben keine Kredite
| mehr"
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Über dieses Geld
https://x.com/maischberger/status/1970964727477026816
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| Wie lässt sich Druck auf #Russland ausüben? @MaStrackZi spricht sich
| für einen Stopp der Flüssiggasimporte aus Russland aus, das sei „ein
| Skandal". @Ralf_Stegner fordert, russische Vermögenswerte für den
| Wiederaufbau der #Ukraine zu verwenden.
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„Startschuss für maritimes Innovations-Netzwerk"
https://www.schleswig-holstein.de/DE/landesregierung/ministerien-behoerden/I/_startseite/Artikel2025/III/250924_techhub-svi
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| Neue Fregatten und Korvetten, moderne Kampfboote und unbemannte Drohnen
| – mit Blick auf die russische Aggression in der Ukraine soll der Bestand
| der Deutschen Marine kräftig aufgestockt werden. Mit dem
| Innovationsnetzwerk für maritime Sicherheitstechnologien "TechHUB SVI
| Nord" will Schleswig-Holstein dieses Vorhaben begleiten.
|
| Schleswig-Holstein hat viel zu bieten
|
| In Kiel gab Ministerpräsident Daniel Günther nun den Startschuss für das
| Projekt. "Seit Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges Russlands
| gegen die Ukraine ist die Sicherheit Europas massiv bedroht. Es müssen
| dringend alle technischen Kompetenzen für eine starke Verteidigung
| gebündelt werden. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren", sagte
| Günther. Schleswig-Holstein könne dazu mit seinen wehrtechnischen
| Betrieben, seinen findigen Start-Ups, seinen wassernahen
| Forschungsinstitutionen und Bundeswehreinrichtungen eine Menge in die
| Waagschale werfen – zugunsten der Marine, aber auch zugunsten der
| Wirtschaft.
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„Minister will höheren Wehretat - Pistorius: Russisches Militärflugzeug
überflog deutsche Fregatte"
https://www.n-tv.de/politik/Pistorius-Russisches-Militaerflugzeug-ueberflog-deutsche-Fregatte-article26054567.html
Internationales Gewässer, von gefährlichem Handeln ist nicht die Rede.
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https://friedenslage.blogspot.com/