Montag, 26. April 2021

Friedenslage am 26.04.2021 (19:40:35)

Grüne Kanzlerkandidatin außenpolitisch sehr weit rechts
https://twitter.com/ABaerbock/status/1386308909657427974

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| Ich werbe für eine aktive Außenpolitik. Die Lücke, die durch die
| Passivität der Bundesregierung entstanden ist, füllen nun Länder wie
| Russland und Türkei. Es braucht gegenüber autoritären Kräften Dialog und
| Härte.
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Kommt auf Twitter nicht sonderlich gut an.



Zum Anstieg der Militärausgaben:
https://sipri.org/media/press-release/2021/world-military-spending-rises-almost-2-trillion-2020

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| Obwohl die Militärausgaben weltweit stiegen,haben einige Länder einen
| Teil ihrer geplanten Militärausgaben explizit auf Pandemiereaktionen
| umgeschichtet, wie Chile und Südkorea. Mehrere andere, darunter
| Brasilien und Russland,gaben deutlich weniger aus als ihre
| ursprünglichen Militärbudgets für 2020.
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Zusammenfassung:
https://augengeradeaus.net/2021/04/militaerausgaben-trotz-pandemie-weltweit-gestiegen/



„Militärmacht China - Aufrüsten für eine neue Weltordnung?"
https://www.deutschlandfunk.de/militaermacht-china-aufruesten-fuer-eine-neue-weltordnung.724.de.html?dram:article_id=496171

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| ... meint Alexander Huang. Er ist Professor für chinesische
| Militärstrategie am Institut für Internationale Angelegenheiten und
| Strategiestudien der Tamkang Universität in Taipeh. ...
|
| „Chinas jüngste Expansion nach außen ist so etwas wie die ‚Chinesische
| Mauer zu Wasser'. Für die Nachbarländer ist das vielleicht nicht
| akzeptabel, aber für China ist das eine kleine Ausweitung seines
| Einflussbereichs, um von Peking über Tianjin, Tsingtao, Shanghai, bis
| nach Guangdong und Shenzhen geschützt zu sein, vor ausländischen
| Armeen. Es geht nicht um eine grenzenlose militärische Expansion oder
| eine globale Führungsrolle. Solche Ambitionen stecken noch nicht in der
| chinesischen DNS."
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Auch eine Bilanz des Krieges
https://www.infosperber.ch/politik/welt/nato-krieg-in-afghanistan-forderte-ueber-eine-halbe-million-tote/

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| Nach Angaben des Pentagons kostete allein der Krieg die
| US-Steuerzahlenden jedes Jahr 45 Milliarden Dollar. Dazu kommen die
| Kosten der anderen Nato-Staaten. Seit Kriegsbeginn haben sich diese
| Kriegsausgaben auf weit über eine Billion Dollar summiert. Dazu kamen
| nochmals über eine Billion Dollar, die Afghanistan von etwa siebzig
| Staaten, internationalen Organisationen und tausende von
| Hilfsorganisationen an «Entwicklungshilfe» erhielt.1 Statt Krieg zu
| führen, hätte man mit diesen Summen jedem Einwohner rund 60'000 Dollar
| auszahlen können. Mit einem solchen Geschenk des Himmels hätten sich
| weniger Männer von den Taliban oder Al-Kaidn a rekrutieren lassen und
| der Konsum hätte die Wirtschaft angekurbelt.
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Über „Russophobie"
https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/georgien-ich-bin-einer-der-wenigen-kaempfer-gegen-russophobie/



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https://friedenslage.blogspot.com/