Zu Defender2020
Propandaveranstaltung zu Defender2020
https://www.kas.de/de/veranstaltungsberichte/detail/-/content/defender-europe-20-militaerische-staerke-zeigen-und-russland-die-hand-reichen
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| Passend zum Kernthema „Sicherheit" der Konrad-Adenauer-Stiftung
| diskutierten Generalleutnant Martin Schelleis, Bundestagsabgeordneter
| Dr. Johann Wadephul und Professor Dr. Johannes Varwick, moderiert von
| Svenja Sinjen über die US-amerikanische Truppenverlegeübung
| DEFENDER-Europe 20. Die Kooperationsveranstaltung der
| Konrad-Adenauer-Stiftung und der Berliner Sektion der Gesellschaft für
| Sicherheitspolitik e.V. (GSP) fand am Dienstagabend im Forum der
| Akademie der Stiftung statt. Darüber hinaus konnte die Veranstaltung via
| Live-Stream mitverfolgt werden. 12. März 2020
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Reinhören lohnt.
Zu General Schelleis: Schön in seinem ruhig-sachlichen
Vortrag zu erfahren, dass die Übung ihren Suwalki-Zweck gar nicht
erreichen kann. Sie soll aber trotzdem irgendwie wirken. Er beklagt,
dass die deutsche Gesellschaft noch nicht recht verstanden habe, dass
Lage und Funktion des deutschen Gebietes sich verändert hat: Nicht mehr
Frontlinie wie früher, sondern "Transitraum, Aufmarschgebiet und
rückwärtiges Einsatzgebiet".
Zu Johannes Varwick:
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| Professor Varwick widersprach vehement der aktuell landläufigen Meinung,
| die USA würden sich sicherheitspolitisch aus Europa
| zurückziehen. DEFENDER-Europe 20 sei das beste Beispiel, dass die
| Amerikaner immer noch sehr viel politisches Kapital in die Verteidigung
| Europas stecken würden. Die aktuelle Vertrauenskrise sei vielmehr auch
| ein Kommunikationsproblem.
Varwick beklagt jedoch, dass Def20 keine Nato-Übung ist, sondern eine
der US-Army, wenn auch mit Unterstützung von Nato-Staaten. Es ist also
kein sicherheitspolitisches Engagement der USA im Nato-Rahmen, sondern
ein militärischer Test auf die Folgsamkeit anderer Staaten. Das ist kein
"Kommunikationsproblem", sondern eine militärpolitische
Richtungsentscheidung: Die anderen Nato-Staaten als Hilfstruppen der
Römer beim Kampf gegen irgendwelche slawischen Völkerwanderer oder so
...
| Die Übung sei keine Provokation, so
| Varwick. Die Strategie der NATO sei ausgewogen und man halte sich an die
| NATO-Russland-Grundakte, also auch an den Verzicht auf größere
| Truppenstationierungen im ehemaligen Ostblock. Die Einrichtung der
| NATO-Battlegroups im Baltikum, an der sich zahlreiche NATO-Mitglieder
| beteiligten, sei ein „multinationaler Stolperdraht" gegenüber einer
| möglichen russischen Aggression, der den Verteidigungswillen der NATO
| ausdrücke ohne seinerseits eine Aggression darzustellen.
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Varwick sieht die Übung als Einladung der Nato an Russland, wieder über
ein ordentliches Verhältnis miteinander zu reden. Abgesehen davon, dass
es eben keine Nato-Übung ist, sondern ein US-Experiment mit auxiliares: Es
gibt keinerlei Gesprächsangebote der Nato an Russland, man hat auch
nicht gehört, dass welche geplant seien.
Der Beitrag von Wadephul muss nicht kommentiert werden,
Verschwörungtheorie unterm olivgrünen Aluhut, unterm Strich.
Die Schweiz beteiligt sich nicht an Def20..
https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Defender-2020-NATO-USA-Teilnahme-Schweiz-Amherd
Noch nicht mal mit Beobachtern.
Ein Podcast zur gegenwärtigen Lage in Syrien
https://twitter.com/PeaceLabBlog/status/1238065263834210305
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| Wie ist die Situation der Zivilbevölkerung in #Idlib? Was hat diese mit
| den Flüchtlingen an der türkisch-griechischen Grenze zu tun? Welche
| Ziele haben das syrische Regime, Russland, die Türkei? Neue
| #PeacebyPeace-Folge hören mit @tobiaschneider ( @GPPi )👇
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Der "Experte" empfiehlt ein militärisches Bündnis von Türkei,
irgendwelchen Weststaaten (die Dschihadisten übersieht er) gegen
Russland und Syrien, um eine Schutzzone um Idlib mit Gewalt
durchzusetzen. Er fordert nichts weiter als einen Angriffskrieg. -
Dieser GPPI-Verein wird vom Auswärtigen Amt finanziell gefördert.
https://peacelab.blog/hintergrund
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| Die Redaktion des Blogs liegt beim Global Public Policy Institute (GPPi)
| in Berlin; das Projekt wird vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützt.
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Bundeswehr und Corona
https://augengeradeaus.net/2020/03/coronavirus-akk-sichert-einsatz-und-hilfsfaehigkeit-der-bundeswehr-zu/
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| Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer hat zugesichert, dass
| die Bundeswehr angesichts der aktuellen Ausbreitung des neuartigen
| Coronavirus einsatzbereit und auch zur Amtshilfe für andere Behörden in
| der Lage sei. Die Streitkräfte seien bereit, Hilfe zu leisten, wo es
| nötig ist, sagte die Ministerin der Welt am Sonntag. Unterdessen
| reduzierten einzelne Kommandobehörden der Bundeswehr ihren Dienstbetrieb
| auf das unabweisbar Notwendige.
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Minenjäger in Kiel
http://www.bundeswehr-journal.de/2020/nato-minenabwehrverband-snmcmg-1-besucht-kiel/
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| Kiel. Am heutigen Freitagmorgen (13. März) lief der ständige
| NATO-Minenabwehrverband SNMCMG 1 (Standing NATO Mine Countermeasures
| Group 1) im Marinestützpunkt Kiel ein. Die Schiffe bleiben bis zum
| kommenden Montag im Hafen in der Wik. Flagg- und Führungsschiff des
| Verbandes ist der deutsche Tender „Donau" aus dem Kieler
| Unterstützungsgeschwader.
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Lesenswerte Aufgabenbeschreibung
Vom IMI-Tübingen
http://www.imi-online.de/2020/03/11/ausdruck-maerz-2020/
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| Großmanöver Defender 2020
| Mit Tempo in den Neuen Kalten Krieg
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| Per EU-Umweg zur Atommacht?
| Deutschland und die „Europäisierung" der Force de Frappe
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Faktenreiche Interpretationen durch Jürgen Wagner
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https://friedenslage.blogspot.com/
