„Selenskyj muss gehen, bevor die Ukraine zusammenbricht -- Der Präsident
ist nicht bereit, sich auf Verhandlungen mit Russland einzulassen, und
ist ein Kandidat für einen Staatsstreich"
https://asiatimes.com/2023/12/zelensky-needs-to-go-before-ukraine-collapses/
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| In der Biden-Regierung zeichnet sich ein Konsens darüber ab, dass die
| Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland kaum durchhält und dass eine Art
| Verhandlungslösung erforderlich sein wird. ...
|
| Die russische Führung ist sich sehr wohl bewusst, dass, wenn die
| Vereinigten Staaten verzweifelt sind und einen Zusammenbruch der Ukraine
| befürchten, Washington den tatsächlichen Eintritt der NATO in den Krieg
| anstreben könnte, indem sie reichlich Luftstreitkräfte und andere
| Ressourcen einsetzt, um das ukrainische Regime zu stützen.
|
| Infolgedessen ist die russische Planung darauf bedacht, den Krieg auf
| ukrainisches Territorium einzudämmen und die Ukrainer schrittweise
| zurückzudrängen, in der Hoffnung auf ein ausgehandeltes Abkommen und um
| einen direkten Zusammenstoß mit den NATO-Truppen zu vermeiden. ...
|
| Wenn Washington wirklich einen politischen Deal will, kann Selenskyj ihn
| nicht aushandeln. Er wird gehen müssen.
|
| Washington könnte entscheiden, dass der einzige Ausweg ein Staatsstreich
| in der Ukraine ist, bei dem Selenskyj entweder durch einen politischen
| oder militärischen Führer ersetzt wird, der bereit ist, sich mit den
| Russen an einen Tisch zu setzen.
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Zum Autor:
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| Stephen Bryen, der als Stabsdirektor des Unterausschusses für den Nahen Osten des
| Ausschusses für auswärtige Beziehungen des US-Senats und als
| stellvertretender Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium
| für Politik tätig war, ist derzeit Senior Fellow am Center for Security
| Policy und am Yorktown Institute.
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Originaltext:
https://weapons.substack.com/p/zelensky-needs-to-go-before-ukraine
Zu der Zeitung:
https://asiatimes.com/about-us/
„Exklusiv: 150.000 getötete ukrainische Soldaten bis Oktober"
https://asiatimes.com/2023/12/exclusive-150000-ukraine-soldiers-killed-in-action-through-october/
Schwierige Berechnung
„Kriegsmüde Freunde"
https://www.zeit.de/2024/01/ukraine-unterstuetzung-westen-usa-militaerhilfen/komplettansicht
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| 2024 wird ein entscheidendes Jahr für die Ukraine – und sehr, sehr
| schwierig. Denn die westliche Unterstützung für das von Russland
| angegriffene Land bröckelt.
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Keine neuen Erkenntnisse. Da das russische Potential nicht mit
eingeschätzt wird, letztlich wertlos. Aber typisch für das, was
hierzulande so zusammengeschrieben wird.
„Europas Unterstützung für die Ukraine darf nicht ins Wanken geraten --
GWENDOLYN SASSE"
https://carnegieeurope.eu/strategiceurope/90872
https://www.n-tv.de/politik/Militaerexperte-Deutscher-Kampfeinsatz-an-NATO-Grenze-moeglich-article24629869.html
Zur Autorin:
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| Sasse ist Direktor des neu gegründeten Zentrums für Osteuropa- und
| internationale Studien (ZOiS) in Berlin.
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| Sie ist außerdem Professorin für Vergleichende Politikwissenschaft am
| Department of Politics and International Relations und an der School of
| Interdisciplinary Area Studies an der University of Oxford, wo sie auch
| zu ethnischen Konflikten, Minderheitenfragen, Migration und
| Diasporapolitik arbeitet.
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| Der Krieg im Nahen Osten und die US-Innenpolitik laufen Gefahr, die
| westliche Unterstützung für die Ukraine zu schwächen. Die EU muss sich
| daran erinnern, was in Russlands Krieg auf dem Spiel steht, und bereit
| sein, sich zu engagieren.
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Ein Dokument der Ratlosigkeit. Es sieht so aus, dass man in Deutschland
nicht weiter weiß. Der Expertenmainstream kennt nur „Weiter so, noch mal
weiter so, egal, was sich geändert hat." Alternativen und Auswege
scheinen nicht gedacht werden zu können, anders als in den USA. Ein
Indiz für mangelnde geistige Selbständigkeit, wie sie bei den
angestellten Denkkräften eines abhängig gemachten Staates der zweiten
Reihe nicht überraschen kann.
Inzwischen gibt es sogar Spott aus Nato-Nähe:
„Das Versagen der deutschen Lehnstuhlstrategen"
https://www.cicero.de/aussenpolitik/militarexperten-im-ukraine-krieg-versagen-michael-ruhle
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| Jetzt wäre eigentlich die Zeit für abgewogene Analysen über die
| Optionen, die Deutschland und dem Westen in dieser schwierigen Lage zur
| Verfügung stehen. Und natürlich gibt es solide Experten, die solche
| Papiere zu schreiben vermögen. Doch der Großteil von ihnen kommt aus den
| USA oder Großbritannien, deren „strategic communities" eine wesentlich
| größere militärische Sachkenntnis besitzen. ...
|
| Viele deutsche Denkfabriken werden dagegen weiterhin das tun, was sie
| bereits seit Monaten getan haben: mit wenig Analyse aber viel Empörung
| Unterstützung für die Ukraine einfordern, den real weiter sinkenden
| deutschen Verteidigungshaushalt beklagen und über russische
| Welteroberungspläne spekulieren. Dieses Repertoire ist allerdings zu
| schlicht, um die „Zeitenwende" – und damit zugleich die eigene
| Popularität – retten zu können.
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https://friedenslage.blogspot.com/
