„Europas Verteidigungspolitik steht 2025 vor einer Bewährungsprobe
Von: Aurélie Pugnet"
https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/europas-verteidigungspolitik-steht-2025-vor-einer-bewaehrungsprobe/
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| „Ich weiß, dass mehr Ausgaben für Verteidigung weniger Ausgaben für andere
| Prioritäten bedeuten", sagte Rutte und sprach über Gesundheit, Bildung und
| Renten.
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| Dies betrifft jedoch nicht nur konventionelle Kriege, sondern auch die
| Vorbereitung auf hybride Aktivitäten wie Cyberangriffe, den Zusammenbruch
| kritischer Infrastrukturen, die Instrumentalisierung von Migration, Terrorismus,
| unterbrochene Lieferketten oder einfach Desinformation und Destabilisierung in
| benachbarten Staaten.
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| Wie der ehemalige finnische Präsident Sauli Niniistö in seinem Bericht
| ausführlich darlegte, sollte jede Vorbereitung auf eine Gesellschaft im Krieg im
| Jahr 2025 in eine Strategie umgewandelt werden. Ziel ist es, sicherzustellen,
| dass jeder auf einen Konflikt und seine Folgen vorbereitet ist.
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Es geht nicht mehr um die Abschreckung eines möglichen Feindes in einem Krieg,
der irgendwann stattfinden könnte. Es geht vielmehr um einen Krieg, den es aller
Wahrscheinlichkeit nach morgen geben wird / geben soll.
Der Westen ist nicht bereit, eine Niederlage der Ukraine zu akzeptieren. Je
näher diese Niederlage rückt, desto größer und gröber werden die
Auskünfte. Der Westen müsste akzeptieren, dass er spätestens seit 2013/14
Politik auf Kosten der Ukraine, der Bürger der Ukraine gemacht hat. Dabei ist er
ein Bündnis mit dem europäischen Faschismus der Zwischenkriegszeit eingegangen,
das er nie eingestand, nie rechtfertigte, sich selbst und seine
Öffentlichkeiten freiwillig blind haltend.
Momentan geht es darum, den russischen Ölexport über die Ostsee zu
blockieren, indem der finnische Meerbusen für Schiffe, die Russland anlaufen
oder aus Russland auslaufen, gesperrt wird. Finnland als Vorreiter, das Land hat
seine Sicherheit erst mit dem Nato-Beitritt leichtsinnig erheblich geschwächt,
nun macht es den übereifrigen Nato-Kämpfer.
Es wird auch diskutiert, die dänischen Passagen von Ostsee und Kattegat bei
Kopenhagen zu schließen. Und es bleibt auch bei der Möglichkeit einer Nato-Armee
in der Ukraine, als, wer weiß, Schutz der Stadt Kiew bei einen nicht mehr
unmöglichen Zusammenbruch der ukrainischen Armee.
Je näher ein mögliches Ende des Kriegs rückt, desto gefährlicher wird die
Situation. Man muss sich innerlich auf schroffe Wendungen vorbereiten.
„Die Ukraine mit Idealismus zerstören - Glenn Diesen"
https://glenndiesen-substack-com.translate.goog/p/destroying-ukraine-with-idealism
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| Das attraktivste und gefährlichste idealistische Argument, das die Ukraine
| zerstört hat, ist, dass sie das Recht hat, jedem Militärbündnis beizutreten, das
| sie möchte. Es ist eine sehr attraktive Aussage, die leicht Unterstützung in der
| Öffentlichkeit finden kann, da sie die Freiheit und Souveränität der Ukraine
| bekräftigt, und die Alternative ist anscheinend, dass man Russland erlauben
| sollte, der Ukraine ihre Politik zu diktieren.
|
| Das Argument, die Ukraine solle jedem Militärbündnis beitreten dürfen, ist
| jedoch ein idealistisches Argument, da es sich darauf bezieht, wie wir uns die
| Welt wünschen, nicht darauf, wie sie tatsächlich funktioniert. Das Prinzip, dass
| Frieden durch die Ausweitung militärischer Bündnisse ohne Berücksichtigung der
| Sicherheitsinteressen anderer Großmächte entsteht, hat nie existiert. Staaten
| wie die Ukraine, die an eine Großmacht grenzen, haben allen Grund, legitime
| Sicherheitsbedenken zu äußern, aber die Einladung einer rivalisierenden
| Großmacht wie der USA auf ihr Territorium verschärft den Sicherheitswettbewerb.
|
| Ist es moralisch, darauf zu beharren, wie die Welt sein sollte, wenn Krieg die
| Folge der Missachtung dessen ist, wie die Welt tatsächlich funktioniert?
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Zu Syrien
https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/tuerkei-in-syrien-auswirkungen-auf-griechenland-und-zypern/
https://overton-magazin.de/top-story/hokus-pokus-und-damaskus
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https://friedenslage.blogspot.com/
