Die Friedenslage heute
AKK und die Meinungsfreiheit
https://twitter.com/herrkloeckner/status/1133048705093910528
Interessant dazu die Kommentare
Rupert Polenz, Alt-Politiker der CDU, der auf Twitter
mitmischt:
https://twitter.com/polenz_r/status/1133076538675666950
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| Es gibt nichts zu regulieren. Zur Meinungs- und Pressefreiheit gehört
| es, dazu aufrufen zu können, eine Partei zu wählen oder eben nicht zu
| wählen.Neutralitätsregeln gelten nur für den öffentlich-rechtlichen
| Rundfunk
`----
und auch https://twitter.com/polenz_r/status/1133078945765756928
https://twitter.com/thomas_wiegold/status/1133061332025126912
https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Beckedahl-wirft-Kramp-Karrenbauer-Realitaetsverlust-vor
https://www.heise.de/tp/features/CDU-zieht-Konsequenzen-aus-Wahldebakel-Meinungsfreiheit-muss-geregelt-werden-4433568.html
Hilflose Verteidigung
https://twitter.com/CarloMasala1/status/1133051136523538434
,----
| Also, vielleicht höre ich das falsch. Aber sie sagt nicht mehr als
| "welche Regeln gelten für die analoge Welt und welche für die Digitale?
| " Dass hat m. E. noch nichts mit Zensur und Einschränkung der
| Meinungsfreiheit zu tun (was ich nach Zeitungsbericht zuerst dachte)
`----
AKK wird inzwischen Gegenstand öffentlicher Belustigung von Leuten, die
der CDU durchaus nicht fern sind:
https://twitter.com/robinalexander_/status/1133268983883411457
,----
| Annegret Kramp-Karrenbauer (@AKK) lässt ihre @CDU auf der Klausur am
| Wochenende nicht über Klimapolitik, aber über "asymmetrische
| Wahlkampfführung" (also Netzkampagnen+Youtuber) sprechen. Funfact: Die
| Einladung erreichte die Vorstandsmitglieder gerade per Fax. Quelle:
| @welt
`----
Sie macht, freundlich gesagt, einen überforderten Eindruck
Aus der Marine
https://twitter.com/deutschemarine/status/1131839248355811329
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| Die #deutschemarine hat vom 13. bis 18. Mai im Bottnischen Meerbusen
| (nordöstliche #Ostsee, zwischen #Finnland und #Schweden) ein
| Flugkörperschießen mit drei #Schiffen und rund 500 #Soldaten
| absolviert.
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https://www.marine.de/portal/a/marine/start/waffenun/waffen/!ut/p/z1/hY5PC4JAEMW_0c4q-e-4ppKwSGRU7iUWXcywXVk26dCHbyLwJs3hwcz7zeOBgAsILeehl24wWo64NyK8pjE_cj_xfV5QRss8r3ZBUHo1D-EE53-IQJuuDKNQdwoazIhWMzKEQIC4y1m-yGSsG5Ujsv12hOYmdTeqvWnZ74Bgp0hrNDKoTmk3oPZWOmOX7_ZpLTpk6KChXpbSaOnkvdNtwXi8ScKsTA8wPYq4qoL-A5ioCvQ!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL2922LF0A0IEENH55I1SD0
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| Die Fregatten „Hamburg" und „Augsburg" sowie die Korvette „Erfurt" haben
| an fünf Schießtagen See- und Luftziel-Flugkörper auf ferngelenkte
| Drohnen und Seeziele geschossen. Zu den eingesetzten Waffen gehören der
| schwere Seezielflugkörper RBS15 Mk 3, die Luftzielflugkörper NATO Sea
| Sparrow und Evolved Sea Sparrow Missile und der Nahbereichsflugkörper
| Rolling Airframe Missile. Die Fregatte Hamburg setzte außerdem von
| Sea-Lynx-Bordhubschraubern abgeworfene Torpedos auf Unterwasserziele
| ein.
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| Der schwere Seezielflugkörper RBS15 Mk3 ist die Hauptwaffe der Korvetten
| der Braunschweig-Klasse (K130), von denen die Deutsche Marine fünf
| besitzt und fünf weitere gebaut werden. Der zylinderförmige RBS15 Mk3
| ist dafür konzipiert, größere Seeziele wie Schiffe und stationäre
| Landziele präzise und auf große Distanz zu bekämpfen. Auch während des
| Fluges kann man dem Flugkörper Zielupdates schicken, außerdem kann er
| über vertikale und horizontale Wegpunkte navigieren. Seine
| Manövrierfähigkeit erlaubt ihm den Flug in niedriger Höhe über der
| Wasseroberfläche und das Umfliegen von Inseln. Im Endanflug auf sein
| Ziel vollzieht der RBS15 nicht vorhersehbare Ausweichmanöver und umgeht
| damit gegnerische Flugabwehr. Er ist außerdem höchst sicher gegen
| elektronische Störmaßnahmen. Mehrere Flugkörper dieses Typs können so
| programmiert werden, dass sie ein Ziel zur gleichen Zeit über
| verschiedene Anflugprofile erreichen.
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| Der Rolling Airframe Missile, abgekürzt RAM, dient dazu, Schiffe im Nah-
| und Nächstbereich zu verteidigen. Alle Fregatten und Korvetten der
| Deutschen Marine setzen den RAM ein, um sich gegen Luftbedrohungen zu
| verteidigen. Er gilt als das Rückgrat der Selbstverteidigung, hat eine
| hohe Treffgenauigkeit und Feuerkraft. Mit dem RAM bekämpfen die
| Besatzungen gegnerische Seezielflugkörper, die das eigene Schiff
| anfliegen. Sie können den Flugkörper aber auch gegen kleine
| Überwasserziele, Helikopter oder Kampfjets einsetzen. Der RAM ist ein
| hochbeweglicher Flugkörper, der selbst stark manövrierende und
| überschallschnelle Flugkörper abwehren kann und so die Besatzungen der
| Marineschiffe vor Angriffen schützt. Der Name „Rolling" rührt daher,
| dass der kleine Flugkörper nach dem Start eine Drehung um die Längsachse
| einleitet, die ihm zusammen mit den Lenkflügeln eine Steuerung
| ermöglicht. Er schraubt sich also in sein Ziel, ohne dazu Motoren zu
| benötigen. Der RAM wird in einer seit mehr als 40 Jahren bestehenden
| deutsch-amerikanischen Kooperation gefertigt. Die Generationenfolge des
| RAM wird deutlich in der ständigen Anpassung der Fähigkeiten des
| Flugkörpers an Bedrohungen, den Fortschritt bei Ortungstechnologien,
| Manövrierbarkeit, Zielauffassung und Werkstoffen.
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| Der NATO Sea Sparrow Missile, kurz NSSM, wird in der Deutschen Marine
| von Fregatten der Brandenburg- und der Bremen-Klasse genutzt. Er wird
| auf der Bremen-Klasse aus einem dreh- und neigbaren Starter vor der
| Brücke der Schiffe verschossen, auf der Brandenburg-Klasse startet er
| vertikal aus einem Senkrechtstarter (VLS, Vertical Launch System) vor
| der Brücke. Wie der modernere ESSM dient er zur Abwehr von Bedrohungen
| aus der Luft, wie zum Beispiel anfliegenden Seezielflugkörper. Er
| übernimmt die „hinter" der Reichweite des RAM gelegene Distanz im
| Nahbereich und sorgt so dafür, dass Schiffe sich möglichst früh gegen
| anfliegende Bedrohungen verteidigen können.
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| Der Evolved Sea Sparrow Missile (ESSM) gehört zur Bewaffnung der
| deutschen Fregatten der Sachsen-Klasse. Diese Flugabwehrrakete startet
| aus einem Senkrechtstarter (VLS, Vertical Launch System) vor der Brücke
| des Schiffes, der einen geringeren Wartungsaufwand als ein an Oberdeck
| stehender Werfer besitzt, da er geschützt im Schiffsinneren steht. Der
| ESSM ist ein kompakter, extrem wendiger und gegenüber Störungen
| resistenter Flugkörper. Mit ihm bekämpfen die Besatzungen anfliegende
| Flugkörper oder schnell fliegende Kampfflugzeuge. Er kann gut gegen
| hochagile und knapp über der Wasseroberfläche sogenannte Sea-Skimmer
| verschossen werden. Die Datenverarbeitung des Flugkörpersystems
| ermöglicht es, Ziele bereits kurz nach dem Schuss des Flugkörpers zu
| bekämpfen. Diese sogenannte Mindestreichweite ist wichtig, wenn nur
| wenig Reaktionszeit zur Verfügung steht.
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Das hat alles keine Chance gegen massenhaft anfliegende Drohnensysteme,
wie sie für die Kriegsführung der Zukunft erwartet werden. Die großen
Kriegsschiffe werden vermutlich in einem zukünftigen Seekrieg wenig
brauchbar sein, manche schätzen ihre Überlebensfähigkeit auf fünf
Minuten nach Beginn der Kampfhandlungen.
Der Inspekteur der Deutschen Marine setzt ein Ziel, das nicht erreicht
werden kann:
https://twitter.com/chiefdeunavy/status/1133270533779402752
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| Solche Vorhaben steigern die Fähigkeiten für
| #LandesundBündnisverteidigung, schaffen Vertrauen in die Ausbildung und
| sind darüberhinaus ein Zeichen für Kampfbereitschaft. Die Fähigkeiten
| zum Kampf sind das Alleinstellungsmerkmal der @deutschemarine im Bereich
| #MaritimeSicherheit
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Diese Kriegsschiffe werden deshalb vor allem in asymmetrischen Kriegen -
die es in unserem Bereich auf See nicht geben wird - und zur
(politischen) Demonstration von Stürke bedeutsam sein. Operationen
dieser Art:
https://de.reuters.com/article/china-frankreich-milit-r-idDEKCN1S11YG
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| Washington (Reuters) - Ein französisches Kriegsschiff hat diesen Monat
| nach Angaben aus US-Regierungskreisen die strategisch wichtige
| Formosastraße zwischen China und Taiwan befahren.
|
| Das Schiff habe die Meerenge am 6. April passiert, hieß es. China
| bestätigte die Passage. Es ist sehr selten, dass europäische
| Kriegsschiffe diese Route befahren. Die Durchfahrt des französischen
| Schiffes gilt als Zeichen dafür, dass sich auch die Verbündeten der USA
| zunehmend bemühen, die Freiheit der Schifffahrt in der Region
| durchzusetzen. Die USA schicken regelmäßig Kriegsschiffe durch Gebiete
| des Südchinesischen Meeres, in denen China künstliche Inseln
| aufgeschüttet hat. Auch Großbritannien tut dies. China beansprucht einen
| Großteil des Südchinesischen Meeres für sich und betrachtet diese
| Durchfahrten als Provokation.
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Der politische Sinn dieser Schiffe besteht gerade nicht in
"Landesverteidigung" (gegen Russland), sondern in "Projektion von
Stärke", wie der Jargon das nennt, man könnte auch sagen, in
politisch-militärischer Großtuerei. Was sie dabei an Bord haben, ist
dabei wurscht, Hauptsache, alle glauben, es sei wichtig und gefährlich
und schlimm.
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